Das Heben des Kopfes bei jedem Armzug ist die Grundlage für einen komfortablen und effizienten Bruststil. Der regelmäßige Atemzug bestimmt den Rhythmus, stabilisiert die Körperlage und hilft, Nackenverspannungen zu vermeiden. Fehler in diesem Element führen zu „Wasserbrüchen“, übermäßigem Widerstand und schneller Ermüdung.
• Zuerst – lerne, den Wasserwiderstand zu spüren und dich langsam zu bewegen,• dann – synchronisiere Atem und Armzug,• und erst danach – aktiviere Rücken und Schultern, um den Oberkörper kraftvoll anzuheben.
Langsam und bewusst den Kopf zum Atmen anheben, dabei die Wasserlage und die Streckung des Körpers beibehalten. Der Schlüssel: keine Eile – spüre, wie deine Handflächen „im Wasser greifen“, während dein Körper nicht einsinkt, sondern sich auf das Wasser stützt.
Ein langsames Tempo hilft, die richtige Mechanik zu entwickeln: Die Hände erfassen das Wasser, geben Auftrieb, der Kopf hebt sich nur minimal (die Schultern bleiben im Wasser), der Nacken bleibt entspannt und der Widerstand kontrolliert. Ein Atemzug pro Armzug stabilisiert Rhythmus und Sauerstoffversorgung.
• Stoße dich von der Wand ab, nimm eine gestreckte Position ein und hebe nach 2–3 Sekunden sanft den Kopf, während die Schultern im Wasser bleiben. Halte die Körperspannung, dann tauche das Gesicht ruhig wieder ein.tern, um den Oberkörper kraftvoll anzuheben.

Stoße dich ab, Arme gestreckt nach vorne, Handrücken zusammen. Nach 2–3 Sekunden führe einen Zug unter Wasser aus, bleibe mit dem Kopf unten. Kehre dann in die gestreckte Position zurück.

Aus der gestreckten Lage hebe nach 2–3 Sekunden den Kopf. Sobald die Augen über der Wasserlinie sind, führe den Zug aus, atme kurz ein und kehre in die Ausgangsstreckung zurück.

Wenn es anfangs schwerfällt, nutze vorübergehend zwei Pull Buoys zur Unterstützung – später kannst du darauf verzichten.
• Zu abruptes Anheben des Kopfes → langsamer heben, Schultern im Wasser halten.• „Wasser zerreißen“ mit den Händen → denke an das Greifen des Wassers mit Handfläche und Unterarm, nicht an einen Ruck.• Durchhängender Rücken → Körper gestreckt halten, Blick nach unten beim Eintauchen des Kopfes.
Das gleichzeitige Öffnen der Arme und das Heben des Kopfes beschleunigt den Atemvorgang und ermöglicht, das Gesicht schneller wieder ins Wasser zu bringen – dort ist der Widerstand geringer. Ausatmen erfolgt während der Gleitphase ins Wasser, Einatmen kurz und präzise am höchsten Punkt des Kopfes.
• Arme nach vorne, Handrücken zusammen, Kopf zwischen den Armen. Beginne gleichzeitig mit dem Auseinanderführen der Arme und dem Anheben des Kopfes. Ziehe die Arme zur Brust und strecke sie wieder nach vorn, während du den Kopf senkst.
• Gehe bis zu den Schultern ins Wasser, Blick zum Boden, Arme nach vorn. Atme ins Wasser aus. Beginne dann mit dem Auseinanderführen der Arme und hebe gleichzeitig den Kopf; sobald der Mund über der Wasseroberfläche ist – einatmen. Führe die Arme zur Brust, strecke sie wieder aus und senke den Kopf.

• Stoße dich ab, Arme vorne, Beine bewegen sich wie beim Kraul. Führe den Armzug und die Kopfhebung gleichzeitig aus, ohne den Boden zu berühren. Direkt nach dem Einatmen tauche das Gesicht wieder ins Wasser.

• Trockenübung: Lege dich auf den Bauch, Arme nach vorne. Hebe Brust und Schultern leicht an, spüre die Aktivierung der Rückenmuskeln, senke dich langsam wieder ab. Nachdem du diese Bewegung sicher beherrschst, wechsle ins Wasser: Schlage mit den Beinen wie beim Kraulschwimmen und versuche, nur Schultern und Kopf über die Wasseroberfläche zu heben, während der Körper gestreckt bleibt.

Klemme einen Tennisball zwischen Kinn und Brust und schwimme Brust. Zum Atmen musst du dich höher anheben – das aktiviert Rücken und Schultern. Nacken locker lassen.

Arme nach vorne, Blick zum Boden, Beine schlagen im Kraul- oder Delfinstil. Führe einen kräftigen Zug aus, hebe Schultern und Rücken so, dass die Arme beim Zurückführen über die Wasseroberfläche gleiten. Rücken und Schultern „schieben“ den Körper nach vorn.

Wichtig: Dieses Level nur angehen, wenn du die Synchronisation von Zug und Atmung sicher beherrschst.
Gehe Schritt für Schritt vor: Zuerst Wassergefühl und langsame Bewegung, dann die Synchronisation von Armzug und Atmung, und erst danach das Anheben des Oberkörpers durch Rückenarbeit. Diese Reihenfolge reduziert Nackenbelastung, stabilisiert die Atmung und minimiert den Widerstand. Regelmäßiges Üben dieser Techniken lässt dich länger, schneller und energieeffizienter Brustschwimmen.
Ja, das stabilisiert den Rhythmus und beugt Ermüdung vor.
Um das „Gefühl fürs Wasser“ und die richtige Stütze zu entwickeln.
Hebe dich mit Rücken und Schultern, nicht nur mit dem Kopf.

Autor des Artikels – Trainer seit 2017
Schwimmtrainer mit „Lizenz C“.

Autor des Artikels – Trainer seit 2017
Gründer der Schwimmschule, Autor der Methodik
Die SwimJoker-Kurse helfen Ihnen und Ihrem Kind Schritt für Schritt die Angst vor dem Wasser zu überwinden und eine Strecke von 200 m sicher zurückzulegen